Rückblicke 2024

Weihnachtsgruß

Das Wanderjahr 2024 geht nun dem Ende zu. Viele schöne Wanderungen und Veranstaltungen liegen wieder hinter uns.

Ich bedanke mich herzlich bei allen, die daran teilgenommen oder zum Gelingen beigetragen haben.

Und nun wünsche ich allen Mitgliedern und Freunden unseres Schwäbischen Albvereins und der gesamten Einwohnerschaft eine geruhsame und gesegnete Weihnachtszeit und dann für das kommende Jahr 2025 alles Gute.

Euer Vorstand

Werner Fuß


Samstag, 21. Dezember.2024

Waldweihnacht der OG Tuttlingen

Wir besuchten traditionell die Waldweihnacht des AV Tuttlingen bei der Duttentalhütte.

Um 17 Uhr traf sich eine große Schar von Teilnehmern am Anfang der Duttentalstraße und wanderte gemeinsam hinauf zur weihnachtlich geschmückten und von zwei Feuerschalen beleuchteten Duttentalhütte.

Es gab dann ein kleines weihnachtliches Programm bei Beleuchtung durch echte Kerzen: Rainer Zimmermann sang zur Gitarre gemeinsam mit den Anwesenden diverse Weihnachtslieder, dazwischen trugen Claudia Hatz und Gaby Hager kleine Geschichten und Gedichte vor.

Danach gab es Glühwein und Punsch mit Weihnachtsgebäck für alle.

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Sonntag, 24. November 2024

Jahresabschlusswanderung zu den „Drei Tannen“

Die traditionelle Jahresabschlusswanderung fand wie immer am letzten November-Sonntag auf Esslinger Gemarkung statt.

Eine stattliche Wandergruppe startete am Lindenbrunnen und stieg übers verschneite, aber eher matschige und rutschige „Ippinger Wegle“ zu den „Drei Tannen“ hinauf.

Bei den „Drei Tannen“

Diese mussten kürzlich leider krankheitshalber gefällt werden und es sind von ihnen nur noch die etwa zwei Meter hohen Stumpen zu sehen. Das Bildstöckle und die Infotafeln sind erhalten geblieben.

Nach Besuch dieser historischen Stätte mit „spiritueller Stärkung“ ging es weiter, vorbei an der Schutzhütte und dann über die „Alte Steige“ hinunter zur Heusackhütte. Dort fand der gemütliche Ausklang statt. Die Heusackhütte war am letzten Öffnungstag vor der Winterpause noch einmal proppevoll mit Gästen aus Esslingen und umliegenden Orten.

 

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26. Oktober 2024

Herbstabschluss beim Schwäbischen Albverein Esslingen

Auch in diesem Jahr war die Esslinger Pfarrscheuer zum Herbstabschluss des Albvereins gut gefüllt. Vom Albverein Tuttlingen hatte sich wieder eine große Abordnung eingefunden.

Vorstand Werner Fuß blickte nach der Begrüßung zunächst nur kurz auf das vergangene Wanderjahr zurück und verwies auf die später folgende Bilderschau.

Esslinger Kinder wirkten dann beim Programm mit: Christin und Jason Bertsche trugen jeweils ein Herbstgedicht vor. Lea Aberle und Alina Bub lasen mit verteilten Rollen eine herbstliche Geschichte. Je ein Gedicht gab es auch von Adrian Bub und Celina Lerich.

Anton Nowak spielte Herbstlieder auf dem Keyboard und hatte wieder seine Liedblätter zum Mitsingen mitgebracht. Sein drittes Stück war eine gekonnt vorgetragene „Herbstliche Improvisation“.

Die Kinder bekamen als „Gage“ einen Gutschein fürs TuWass.

Rainer Zimmermann hatte wieder eine Bilderschau zusammengestellt, die, kommentiert von Vorstand Werner Fuß, das vergangene Jahr und die durchgeführten Albvereins-Unternehmungen noch einmal lebendig werden ließ.

Geehrt wurden Edith Braun, Andreas Kefer und Martin Kefer für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit, Rolf Aberle für 50 Jahre. Norbert Mattes kann sogar auf 60 Jahre im Albverein zurückblicken.

Vor, zwischen und nach den Programmpunkten unterhielten die drei Musiker Franz Samson (Akkordeon), Rainer Zimmermann (Gitarre) und Wolfgang Bucher (Kontrabass) vorwiegend mit volkstümlichen Melodien, Wanderliedern und meist alten Schlagern die gut gelaunten Zuhörer. Gegen Ende verließen sie Bühne und Lautsprecher und spielten ganz ohne Strom mitten im Publikum, was für eine sehr ausgelassene Stimmung sorgte.

Vorstand Werner Fuß und sein Team freuten sich sehr über den guten Besuch.

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Donnerstag, 24. Oktober

Aktive Senioren wandern am Wildpark

Da die Teilnehmer im Sommer von der bayerischen Gastlichkeit im „Gasthaus Wildpark“ in Schwenningen so begeistert waren, wollte man da noch einmal hin.

Unter der Leitung von Rainer Zimmermann und Johannes Gerstmann wanderte die Gruppe durch den ans Gasthaus angrenzenden Wald mit Wildpark. Dabei passierte man auch den Standort des früheren „Hölzlekönigs“, die Waltershöhle und die Natzentalhütte. Nun ging es hinaus auf die Ebene zwischen Schwenningen und Villingen. An einem riesigen Tisch, Teil einer Kunst-Installation, wurde eine Pause eingelegt und danach wanderte man über die sonnenbeschienene Ebene wieder zurück.

Die Tiere des Wildparks hatten sich zunächst verborgen gehalten, aber auf dem Rückweg gab es dann aus nächster Nähe eine große Rotte Wildschweine beim Graben und Schnüffeln zu sehen.

Nach gut sieben Kilometern erfolgte dann wie vorgesehen die Einkehr mit leckerem bayerischem Essen.

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Freitag, 18. Oktober

Kinder schnitzten Rübengeister

Auch in diesem Jahr hat der Esslinger Albverein sein traditionelles Rübengeisterschnitzen veranstaltet.

Die Heusackhütte war wieder voll mit Kindern und ihren Eltern, die rund um den großen Tisch beim Schnitzen der grusligen Rübengesichter mithalfen. Dabei kamen Löffel, Messer und Stechbeitel zum Einsatz. Damit die Kinder ihren Geist wiedererkennen konnten, wurde ein kleines Fähnchen mit dem Namen des Kindes beschriftet und der Rübe „an den Hut“ gesteckt.

Am Schluss gab es vor der Hütte ein Gruppenbild mit den im wahrsten Sinne des Wortes „begeisterten“ Kindern und ihren von Teelichtern erleuchteten Rüben-Köpfen. Und von Rainer Zimmermann lernten sie noch einen lustig-grusligen „Rübengeister-Spruch“, den sie dann beim nächtlichen Geistern sagen können.

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Donnerstag, 03. Oktober 2024

Im Regen „Auf den Spuren der Heubergbahn“

Am Nationalfeiertag sollte wieder gewandert werden, diesmal „Auf den Spuren der Heubergbahn“.

„Am 3. Oktober ist IMMER schönes Wetter!“, hieß es früher einmal. Doch diesmal war es leider nicht so.

Deshalb wurde die Strecke schon vorab von geplanten 12 km auf 8 km gekürzt.

Trotz leichten Nieselregens traf sich eine erfreulich große Schar Unerschrockener am Lindenbrunnen und man fuhr gemeinsam nach Denkingen.

Am Wanderparkplatz unterhalb des Schützenhauses startete die Wanderung. Auf dem leicht ansteigenden ehemaligen Bahndamm ging es hinauf in Richtung Gosheim. Da alle gut regengeschützt waren, machte der mehr oder weniger dauernd vorhandene Nieselregen den Wanderern nichts aus.

Es ging vorbei an den ehemaligen Viadukten bis zum „Autunnel“, der wegen der immens gestiegenen Baukosten von der Bevölkerung „das Millionenloch“ genannt wurde. Das größte der Viadukte ist noch halb vorhanden und konnte über den ehemaligen Bahndamm erstiegen werden. In luftiger Höhe stand man so weit über dem Tal.

Hoch oben auf dem großen Viadukt

Unterwegs gab es immer wieder Informationen zur Heubergbahn. Diese war zwischen 1928 und 1966 eine 17,9 Kilometer lange normalspurige Eisenbahnstrecke von Spaichingen nach Reichenbach. Die Heubergbahn hatte große Bedeutung bei der Erschließung und Industrialisierung der Heuberggemeinden.

Nach der Durchquerung des 123 Meter langen Autunnels machte man kehrt und wanderte auf der gleichen Strecke wieder zurück zum Parkplatz.

Eine Einkehr in Balgheim und ein Schnäpsle in Esslingen schlossen den trotz Regens interessanten und erlebnisreichen Tag ab.

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Donnerstag, 19. September 2024

Aktive Senioren bei Stockach unterwegs

Stockach war diesmal das Ziel der Esslinger „Aktiven Senioren“.

Bei herrlichstem Herbstwetter ging man auf die acht Kilometer lange Strecke in Form einer großen Acht. Im südlichen Teil streiften die Wanderer zunächst kurz das Stadtgebiet von Stockach und benutzten dann einen Teil des idyllischen 1000-Quellen-Wegs, der zahlreiche Erlebnisstationen für Kinder enthält. An einer der Stationen wurde auch eine Pause eingelegt.

Die Nordschleife der Acht führte dann zu den sehenswerten Heidenhöhlen oberhalb von Zizenhausen.

Eine Einkehr im „Schuhfranz“ schloss den Wandernachmittag ab.

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Sonntag, 15. September 2024

Große Wandergruppe begeistert vom Glasbachtal

Etwa zwanzig Wanderer aus Esslingen, Ippingen und einigen anderen Orten hatten sich zu einer ansehnlichen Schar zusammengefunden, um unter der Führung von Andrea Flaig und ihrer beiden „Gehilfinnen“ das untere Glasbachtal zu erwandern. Viele davon hatten sich vorher nicht gekannt, was aber der guten Stimmung keinen Abbruch tat.

Gestartet wurde vom Parkplatz der späteren Schlusseinkehr-Wirtschaft in Burgberg. Zunächst streifte man den nahe gelegenen größeren Ort Königsfeld und besuchte dort auch einen interessant angelegten besonderen Friedhof.

Durch Wald und Flur ging es dann nordwärts und auf Höhe der Ruine Waldau bog die Gruppe ins idyllische Glasbachtal ein.

Überrascht waren die Wanderer bei einem einsam gelegenen Bauernhof am Wegesrand, wo schon Tisch und Stühle für die Mittagspause warteten. Eine der beiden „Wanderführer-Assistinnen“ stammt von dort und hatte schon alles vorbereitet. So konnten sich die Wanderer im großen Kreis sogar auf dem asphaltierten Sträßle in der Sonne niederlassen und ihr Rucksackvesper samt Verdauer-Schnäpsle genießen.

Nach weiteren Kilometern ostwärts bog man wieder ins eigentliche Glasbachtal ein und ging durch den Wald am plätschernden Wasser entlang zum Ausgangspunkt zurück, wo man in froher Runde noch bei gutem Essen zusammensaß.

Von dort machten sich die vielen Wanderer wieder getrennt auf ihren jeweiligen Heimweg.

Lustiger Eintrag im Wanderbüchle

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Samstag, 17. August 2024

Feriengrillen

Zum Abschluss der Handwerkerferien hatte der Albverein wieder Jung und Alt zum gemütlichen Feriengrillen bei der Heusackhütte eingeladen.

Es haben sich dazu ab 16 Uhr nach und nach immer mehr Leute eingefunden. Der Albverein stellte die Grillfeuer und die Getränke, Grillsachen waren selber mitzubringen.

So wurde dann bis in die späten Abendstunden eifrig dem vorher ausgegebenen Motto „Grillen, Schwätzen, Spielen, Nett haben“ gefrönt.

Zwei Grills waren in Betrieb und wurden rege genutzt. Auch vom Spielangebot wurde eifrig Gebrauch gemacht, von den Kindern, aber auch von Erwachsenen. (siehe Bilder)

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Mittwoch, 14. August 2024

Hock unter den Linden Nendingen

Wie jedes Jahr wollten wir wieder nach Nendingen radeln, um den dortigen Albverein beim traditionellen „Hock Unter den Linden“ zu besuchen.

Im Vorfeld hatten wir diesmal ein Problem: Werners Bus stand nicht zur Verfügung und auch der Vorstand selber hatte einen privaten anderen Termin.

Es fand sich dann niemand zum Ziehen des Radhängers, also konnten wir auch keinen Rücktransport für Räder und Radfahrer anbieten.

Trotz der Hitze radelten einige E-Biker getrennt voneinander nach Nendingen, die beiden „Naturradler“, die sich zur vereinbarten Zeit am Lindenbrunnen einfanden, entschieden sich dann lieber fürs Auto. Mit dem Auto kamen auch noch andere Esslinger dazu.

So war unser Dorf beim „Hock unter den Linden“ doch gut vertreten.

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Donnerstag, 8. August 2024

Aktive Senioren in der „Hagenbach-Idylle“

Die Wanderführer Rainer Zimmermann und Johannes Gernstmann hatten für die „Aktiven Senioren“ wieder eine zwar nahe gelegene Strecke ausgesucht, die aber trotzem keiner der Mitwanderer kannte: Es ging nach Trossingen zur „Hagenbach-Idylle“, einem 2018 eingeweihten Albvereins-Jubiläumspfad.

Der gesamte Pfad erstreckt sich über 14 km, die Esslinger Gruppe absolvierte diesmal den östlichen Teil davon.

Gestartet wurde am Wanderparkplatz Riedbrücke, und auf meist engen Pfaden ging es am echt idyllischen Hagenbach entlang zunächst ostwärts. Man passierte das plätschernde Hirschbrünnele und rastete dann an der Schutzhütte des AV Aixheim.

Von dort wanderte die Gruppe wieder nach Westen und Süden, vorbei an der Hubertus-Hütte und der Keltischen Vierecksschanze, zurück zum Startplatz.

Alle zeigten sich von der Strecke begeistert. Die westliche Hälfte des Pfades ist bereits für eine weitere Wanderung eingeplant.

Es folgte wie immer der gemütliche Abschluss, diesmal im „Hirschen“ in Wurmlingen.

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Sonntag, 04.08.2024

Albverein Esslingen mit Freunden auf der Alb unterwegs

Bereits zum achten Mal sind die Esslinger Albvereinler mit ihren Freunden vom Heuberg auf der Alb unterwegs gewesen, diesmal die Esslinger erstmalig in Überzahl. Geplant und geleitet wurde die Unternehmung wieder von Wolfgang Brosche.

Am Anfang stand eine Führung in einer der ältesten Kirchen im Zollernalbkreis, St. Michael in Burgfelden.

Von der Kirche aus startete dann die Wanderung in Richtung Heersberg und am Trauf entlang hinüber zum engen und steilen „Muliweg“, den im im 2. Weltkrieg Gebirgsjäger in Ausbildung mit ihren Tieren mehrmals täglich begehen mussten.

Nach anstrengendem Abstieg ging es eher eben wieder ostwärts und dann stieg man steil hinauf durch das sogenannte „Felsenmeer“, zurück zum oben entlang führenden Traufweg.

 

Pause hoch über Lautlingen

Auf Höhe Burgfelden trennte sich die Gruppe: Ein Teil der Wanderer kehrte in einem dortigen Gartenlokal ein, die anderen wanderten noch über einen abfallenden und dann wieder ansteigenden schmalen Grat hinüber zur Schalksburg, einer früher sehr großen und mächtigen Burganlage. Heute sind davon nur noch ein paar Mauerreste und ein viereckiger, 1960 aus Stein neu aufgebauter Aussichtsturm zu sehen.

Ganz zum Schluss ging es noch zum Böllat, einem bekannten Punkt mit Blicken bis nach Balingen und hinüber zum Schwarzwald. Überhaupt wurden die Wanderer während des ganzen Tages immer wieder mit schönen Aussichten ins Tal hinunter belohnt.

Eine Einkehr in einer Gaststätte in Zillhausen-Streichen bildete den gemeinsamen Abschluss, bevor sich die Esslinger und Heuberger zur jeweiligen Heimfahrt trennten.

Lustiger Eintrag im Wanderbüchle

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Sonntag, 21. Juli 2024

Waldfest bei der Heusackhütte

Bei großem Wetterglück ist das traditionelle Waldfest des Esslinger Albvereins erfolgreich über die Bühne gegangen. Nach aufwändiger Vorbereitung des Fests hat es morgens kurz vor Beginn des Gottesdiensts noch kräftig gewittert, so dass dieser kurzfristig vom Platz vor der Hütte ins trockene Festzelt verlagert wurde. Zahlreiche Gläubige wohnten dann dem Gottesdienst unter Leitung von Pater Jegani bei.

Zum Beginn des anschließenden Frühschoppens kam wieder die Sonne heraus und es blieb dann, entgegen der Wettervorhersage, bis zum Abend trocken.

So strömten dann wieder jede Menge Besucher herbei, teils auch mit dem Fahrrad oder auf alten Traktoren. So herrschte den ganzen Tag ein reges Kommen und Gehen und die angebotenen Speisen und Getränke fanden einen reißenden Absatz. Besonders gelobt wurde der von Familie Kefer noch am Morgen frisch zubereitete Kartoffelsalat.

Seit vielen Jahren bewährt hat sich am Nachmittag die musikalische Unterhaltung durch die „Draxler Buam“.

Vorstand Werner Fuß und sein Team zeigten sich deshalb sehr zufrieden mit dem Verlauf und dem Besuch des entgegen den Wetterbefürchtungen doch sehr erfolgreichen Festes.

Da machte es auch nichts, dass während des Aufräumens am Abend noch ein gewaltiges Gewitter niederging.

zu den Bildern vom Waldfest

zu den Bildern vom Aufbauen

zu den Bildern vom Abbau

 



Sonntag, 14. Juli 2024

Esslinger Albverein auf Piratenfahrt

Urige „Arche Joe“ fährt über den Untersee

Auch in diesem Jahr ist eine Gruppe des Albvereins Esslingen auf „Piratenfahrt mit der Arche Joe“ gegangen. Unter der Führung von „Käptn“ Stefan Fuchs stach das ungewöhnliche Schiff von Iznang aus „in See“, in diesem Fall den Bodensee. Bei idealem Wetter tuckerte es hinüber nach Markelfingenund dann im großen Bogen entlang der Mettnau nach Radolfzell. Unterwegs ankerte man zu einer Badepause. Zum Segeln fehlte der Wind, so dass der Außenbordmotor als Antrieb dienen musste.

Die Matrosen sind an Bord. Gleich heißt es: Leinen los!

Neben Kaffee und Kuchen und reichlich Getränken war sogar ein Grill dabei, auf dem an Bord Würstchen gebraten wurden. Nach fast fünf Stunden wurde gut gelaunt wieder der Heimathafen Iznang angesteuert.

Die urige „Arche Joe“ wurde in den 1970er Jahren unter Leitung von Pfarrer Hettich von den Möhringer Ministranten, darunter auch einige Esslinger Buben, gebaut und genutzt. Als diese Buben erwachsen wurden, wurde das Boot eingelagert. Weil der Lagerplatz anderweitig gebraucht wurde, sollte es dann vor einigen Jahren verschrottet werden.

Die ehemaligen „Matrosen“ erfuhren davon und beschlossen, „ihre“ gute alte „Arche“ herzurichten und wieder ihrem Zweck zuzuführen.

Heute fährt die „Arche Joe“ im Sommer unter Leitung verschiedener Kapitäne als uriges „Ausflugsschiff“ über den Untersee.

Die Kapitäne arbeiten unentgeltlich und die Einnahmen werden komplett an gute Zwecke gespendet.

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Samstag, 06.07.2024

Besuch beim Grillnachmittag der OG Tuttlingen

Wir besuchen die Tuttlinger Albvereinler, die traditionell mit dem Fahrrad an die Donauversickerung in Immendingen radeln und dort grillen.

Wegen schlechter Wetterprognosen abgesagt!

 



Sonntag, 30.06.2024

Albvereine Tuttlingen und Esslingen gemeinsam unterwegs

Mit dem Bus, gesteuert vom Esslinger Vorstand Werner Fuß, fuhr der Albverein Tuttlingen an den Kaiserstuhl. Auch einige wenige Esslinger Wanderfreunde schlossen sich der gemeinsamen Aktion an.

Geplant waren zwei Wanderungen: Eine längere unter der Leitung von Horst Hagel auf dem „Bienenfresser-Weg“ von Ihringen nach Burkheim und eine kürzere unter der Leitung von Werner Fuß rund um Burkheim herum.

Der Wetterbericht hatte für den Tag durchziehende Regengebiete vorhergesagt…

Die größere Gruppe startete dann in Ihringen ihre längere Wanderung bei bewölkter, aber noch trockener Witterung. Als nach einer guten Stunde die Mittagsrast eingelegt werden sollte, fing es an zu regnen.

Da alle regensicher ausgerüstet waren, tat der nun entgegen der Vorhersage folgende Dauer-Nieselregen der guten Stimmung keinen Abbruch und die Gruppe erreichte nach zügiger Wanderung durch die Weinberge ziemlich nass, aber frühzeitig den Zielort Burkheim und kehrte erst einmal in einem gemütlichen Cafe ein.

Die zweite Gruppe war gleich im Ort Burkheim geblieben und auf Grund des Regens gar nicht zu ihrer geplanten Wanderung aufgebrochen.

Es folgte noch ein Abstecher nach Breisach mit Besichtigung des dortigen Münsters, bevor man auf der Rückfahrt in Löffingen einen Abschluss-Halt in einem guten Lokal einlegte.

Am Schluss herrschte Einigkeit: Trotz des Regens war es ein wirklich toller Tag!

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Sonntag, 20. Juni 2024

Genusswanderung auf dem „Bierweg“ bei Bräunlingen

Trotz Fußball-EM bot der Albverein die angekündigte „Genusswanderung“ an.

Man wollte, diesmal nur am Nachmittag, auf dem „Bierweg“ zwischen Hüfingen und Bräunlingen wandern und anschließend noch gut einkehren. Zum abendlichen Deutschlandspiel sollte man zurück in Esslingen sein.

Die Wanderung startete unter der Leitung von Werner Fuß am Parkplatz in der Nähe des Stadttors von Hüfingen.

An der Breg entlang ging es zunächst hinüber zum historischen Römerbad. Dort stiegen die Wanderer in den „Bierweg“ ein. Entlang dessen Strecke informieren diverse Info-Tafeln über die Herstellung, Geschichte und Eigenschaften des Biers. Am ehemaligen „Most-Schöpfle“ vorbei stiegen die Teilnehmer bergan und hatten dabei eine schöne Sicht auf die Baar.

Bald war Bräunlingen erreicht. Die dortige Brauerei hat dem „Bierweg“ den Namen gegeben. Der Brauereigasthof ist derzeit geschlossen, die vorgesehene Brauereibesichtigung, war leider auch nicht möglich, aber eine kurze Einkehr im historischen Städtle Bräunlingen schon.

Danach wanderte man auf einem schmalen, teils aber ziemlich rutschigen Fußweg direkt an der romantisch plätschernden Breg entlang zurück nach Hüfingen.

Den Abschluss der Genusswanderung bildeten eine zünftige Einkehr in einem ländlichen Gasthof und zuletzt ein Schnäpsle in Esslingen.

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Donnerstag, 06.06.2024

Aktive Senioren im Schwenninger Moos

Das Schwenninger Moos war das Ziel der aktuellen Nachmittagswanderung. Die meisten der neun Teilnehmer waren noch nie oder schon lange nicht mehr dort und erlebten so wieder ganz in Heimatnähe viel Neues.

Vom Parkplatz bei der Messe startete die Gruppe unter der Leitung von Rainer Zimmermann und Johannes Gerstmann zum insgesamt knapp 10 km langen „Doppel-Achter-Rundweg“.

Zunächst ging es durch den eher bewaldeten Teil des Moors, in dem bis in die 1950er Jahre noch Torf gestochen wurde. Diese Bewaldung erfolgte erst durch den wegen dem Torfabbau abgesenktem Wasserspiegel, was seit einiger Zeit durch geeignete Maßnahmen wieder rückgängig gemacht werden soll.

Am südlichen Teil des Mooses verließ man den eigentlichen Rundweg und drehte noch eine große Schleife durch das angrenzende derzeit schön blühende Magerwiesengebiet in Richtung Zollhaus.

Zurück am Moos begrüßte ein lautstarkes Froschkonzert die Wandergruppe.

Auf der östlichen Seite des Mooses führt der Weg zum großen Teil über einen Steg am Wasser entlang. Hier entspringen sowohl der Neckar, der nach Norden führt, als auch der Talbach, der in die Brigach mündet und dessen Wasser mit der Donau zum Schwarzen Meer fließt.

Schautafeln am Wegesrand informierten immer wieder über das Moos, seine Geschichte und seine Eigenschaften.

Gegen Ende gab es noch einen weiteren Schlenker durch das Gartenschaugelände von 2010, dem heutigen Schwenninger Stadtpark. Hier ist neben vielen anderen Sehenswürdigkeiten auch die „offizielle“ Neckarquelle zu finden, die im Rahmen der Landesgartenschau neu angelegt wurde.

Mit einem deftigen bayerischen Essen in einem urigen Schwenninger Lokal und einem Schnäpsle in Esslingen fand der gelungene Nachmittag seinen Abschluss.

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Sonntag, 26.05.2024

Radtour „Rund um die Höri“

Nachdem die Tour im letzten Jahr wetterbedingt abgesagt werden musste, konnte sie nun bei optimalen Bedingungen durchgeführt werden.

Die (leider nur) fünf Radler starteten ab Moos zu ihrer Runde von etwa 35 Kilometern. Zuerst passierte man Iznang, Horn und Gaienhofen. Schon vor dem Mittagessen gab es einen Plattfuß, der vor Ort schnell repariert wurde. Wenig später riss am selben Rad leider die Kette, so dass eine Weiterfahrt nicht mehr möglich war. Der betreffende Radler wurde so zum Fußgänger und machte sich auf die Wanderung zurück zum Parkplatz.

Die anderen machten Mittag am Hafen in Wangen und radelten dann weiter am See entlang bis Stein am Rhein und von dort aus nordwärts bis Ramsen. Dort bog man wieder nach Osten ab und es ging am Fuß des Schienerbergs entlang durch die Höri zurück nach Moos. Die Schluss-Einkehr erfolgte dann in Güttingen.

Spaziergang durch Stein am Rhein

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Dienstag, 30. April 2024 + 1. Mai 2024

Maibaumstellen und Maiwanderung in Esslingen

Wie es  Tradition in Esslingen ist, stellten der Schwäbische Albverein und die Narrenzunft am Vorabend des 1. Mai gemeinsam einen Maibaum. Eine stattliche Anzahl von Zuschauern schauten den Mitgliedern der Narrenzunft beim traditionellen Stellen des Maibaums mit Muskelkraft und zu „Scheren“ gebundenen Holzstangen zu.

Die beiden Vorstände Bernd Honold (Narrenzunft) und Werner Fuß (Albverein) und auch Ortsvorsteher Armin Schmid richteten jeweils einige Grußworte an die zahlreichen Gäste. Bernd Honold zog dabei in Reimform unter heftiger Zustimmung mit teils deftigen Worten über den oder die „Seckel von Baumsäger“ her, der oder die in den letzen Jahren wiederholt in der Nacht den schönen Maibaum umgesägt haben.

Vor, zwischen und nach den Ansprachen sang Rainer Zimmermann, inzwischen auch schon Tradition, zur Gitarre gemeinsam mit den Zuschauern jeweils ein Frühlingslied.

Nachdem die Akteure ihr wohl verdientes „Belohnungsschnäpsle“ genossen hatten, ging es in die Pfarrscheuer, die vom Albverein bewirtet wurde. Dort lockte wie immer das an diesem Tag übliche Gericht „Wurstsalat mit Bratkartoffeln“.

Dieses Jahr wurde erstmals Nachtwache gehalten, aber es ließ sich kein Baumsäger blicken. Schön, dass das Maisymbol diesmal erhalten blieb.

Am Morgen des ersten Mai startete bei tollem Maiwetter eine stattliche Gruppe von Wanderern in Richtung Talheim. Entlang des Sommerbergs ging es zum Ziel, dem Maifest der Talheimer Albvereinskollegen unter dem Lupfen. Unterwegs gab es für alle eine kleine flüssige Stärkung aus dem Rucksack von Wanderführer Siegfried Aberle.

Statt wie sonst zur Mittagszeit unterwegs zu grillen, ließen sich die Esslinger diesmal mit Steakwecken und Pommes bewirten.

Ein Teil der Gruppe nutzte zur Rückfahrt den angebotenen Shuttle-Bus, die anderen wanderten auf der „Winterseite“ des Tals zum endgültigen Ziel, der von Vorstand Werner Fuß bewirteten Heusackhütte in Esslingen. Dort warteten schon die befeuerten Grills und so konnte der Tag gemütlich ausklingen.

zu den Bildern vom Maibaumstellen

zu den Bildern von der Maiwanderung

 


Sonntag, 14.04.2024

Tag des Baumes in Nendingen

Gemeinsam mit dem Albverein Tuttlingen und anderen Vereinen der ARGE Tuttlingen besuchten wir die Ortsgruppe Nendingen, die am Tag des Baumes wieder einen Baum im Schulwald pflanzte.

Treffpunkt war beim Tuttlinger Krankenhaus und von dort aus machte sich eine stattliche Schar von Wanderern auf den Weg zum Schulwald in Nendingen. Durch die von der anderen Seite eingetroffene Ortsgruppe Nendingen sollte dann der aktuelle Baum des Jahres, eine Maulbeere gepflanzt werden. Die Leitung hatten dabei der Nendinger Vorstand Dietmar Zahner und der neue Vorsitzende der ARGE, Gunter Müller. Es stellte sich dann heraus, dass es sich bei dem gelieferten Baum nicht um eine Maulbeere, sondern um eine Eberesche oder Vogelbeere handelte. Dietmar Zahner und Gunter Müller wussten dann so manches über die beiden nah verwandten Baumarten zu erzählen.

Mit vereinten Kräften wird die junge Vogelbeere gepflanzt.

Mit vereinten Kräften wird die junge Vogelbeere gepflanzt.

Nach der Pflanzung schaute man noch andere Bäume im in den 1960er Jahren vom damaligen Förster angelegten Schulwald an und dann ging es zum Abschluss in die Nendinger Albvereinsstube.

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Sonntag, 07.April 2024

Frühlingswanderung durch den Aachtobel

Um den Frühling zu erleben fuhr der Esslinger Albverein wieder einmal ins Hinterland des Bodensees. Das Ziel war der Aachtobel zwischen Owingen und Frickingen. Am See ist wie üblich der Frühling deutlich weiter als im heimatlichen Esslingen und alles stand schon in voller Blüte.

Die Wanderung begann am Rand der kleinen Ortschaft Bruckfelden. Im unteren Teil des Aachtobels besuchte man zuerst die Kapelle Maria im Stein, dann verließen die Wanderer den Tobel und stiegen hinauf nach Hohenbodman.

Dort gab es eine 1000-jährige Linde zu bestaunen und einen 138-stufigen Turm zu erklimmen. Am Turm erfolgte auch die Mittagsrast mit Rucksackvesper.

Mittagspause beim Aussichtsturm hoch über Owingen

Von dort aus ging es von oben her wieder in den Aachtobel und dann durch diesen auf schmalem Pfad entlang des Wassers zurück zum Ausgangspunkt.

Da es vorher viel geregnet hatte, gab es beim Abstieg immer wieder schlammige Stellen zu überwinden. Das ständige Auf und Ab im unteren Teil des Tobels machte die Sache auch recht anstrengend. Umso besser schmeckten nachher Getränke und Essen bei der abschließenden Einkehr.

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Samstag, 22. März 2024

Volles Haus beim traditionellen Dampfabend

Zum dritten Mal fand der Dampfabend des Schwäbischen Albvereins in der Werkstatt der Firma Biehler-Haustechnik statt.

Viele Besucher aus allen Altersklassen kamen, um die alten Spielzeuge in Aktion zu erleben. Darunter viele Esslinger, aber auch befreundete Albvereinler und andere Gäste zeigten sich als interessiertes Publikum.

Etwa 20 Dampfmaschinen, darunter viele eines bekannten Herstellers, aber auch Eigenbauten oder seltene und alte Maschinen dampften und zischten vor sich hin. Viele davon trieben allerlei Geräte an. Es gab auch Stirling-Motoren zu sehen.

Hausherr Ralf Biehler präsentierte unter anderem seine Neuerwerbung: Das größte je von Wilesco gebaute Modell D32 el, bei dem das Wasser wegen der enormen Menge elektrisch aufgeheizt wird. Das Modell aus dem Jahr 1981 konnte von ihm aus einem Nachlass in fast fabrikneuem Zustand nebst neuen original verpackten Zusatzgeräten erworben werden.

Der Teilnehmer aus Albstadt füllt hier die Dampfmaschine seines Opas mit „Esslinger Wasser“.

Ein aus Albstadt angereisterTeilnehmer brachte in einer Plastiktüte nur die verstaubte kleine Dampfmaschine seines Opas mit, die seit Ewigkeiten nicht mehr in Betrieb war. Gemeinsam wurde das alte Gerät wieder zum Leben erweckt und tuckerte dann munter vor sich hin.

Albvereins-Kassenwart Rainer Zimmermann zeigte zusammen mit seinen beiden Enkeln gleich drei Dampfmaschinen, mit denen sie allerlei mit Märklin und Lego selbst gebaute Geräte antrieben. Auch ihre dampfbetriebenen „Put-Put-Boote“ aus Blech wurden mit regem Interesse bestaunt.

Großen Zuspruch fanden natürlich auch die Pommes Frites, die es traditionell aus der Hand von Vorstand Werner Fuß für alle gab: „Umsonst, und so viel ihr wollt!“

Den Dampfabend des Albvereins gibt es seit Ende der Neunziger Jahre. Nach kleinen Anfängen in der Heusackhütte zog man nach einiger Zeit wegen Platzmangels in die Pfarrscheuer um. Nachdem dort die Sicherheitsauflagen immer strikter wurden, hat die Veranstaltung in der Werkstatt der Firma Biehler eine neue und sehr passende Heimat gefunden.

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Samstag, 09. März 2024

Generalversammlung auf der Heusackhütte

Auf der Heusackhütte hat die Ortsgruppe Eßlingen des Schwäbischen Albvereins ihre jährliche Generalversammlung abgehalten. Vorstand Werner Fuß konnte zahlreiche Mitglieder und Freunde des Vereins begrüßen. Er erwähnte in seinem kurzen Bericht einige Höhepunkte des vergangenen Jahres wie den Dampfabend, die Traktorausfahrt oder die Fahrt mit der „Arche Joe“ auf dem Bodensee. Besondere Resonanz hatte das 50-jährige Bestehen der Heusackhütte gefunden, das im Juni mit Preisen wie 1973 gefeiert wurde. Fuß bedauerte noch einmal, dass das Waldfest erstmals abgesagt werden musste, war sich aber sicher, dass es in diesem Jahr mit genügend Helfern stattfinden wird.

Kassier Rainer Zimmermann berichtete trotz des Ausfalls des Waldfests von einem nur ganz geringen Minus in der Vereinskasse. Das läge, so Zimmermann, am guten Besuch der Heusackhütte, auch der beliebte Mittwochsstammtisch brachte einiges ein. Die Kassenprüfer Karl Honold und Roswitha Kruggel bescheinigten anschließend eine einwandfreie Kassenführung.

Schriftführerin Doris Trunz berichtete im Einzelnen von den diversen Veranstaltungen und Wanderungen des Vereins. Grundlage für den kurzweiligen Bericht war wieder das seit Langem geführte „Wanderbüchle“, das oft in Reimform launig an die Begebenheiten der Ausflüge erinnert.

Unter der Leitung von Ortsvorsteher Armin Schmid wurde die Vorstandschaft von der Versammlung einstimmig entlastet.

Als Vorschau auf das neue Wanderjahr verlas Vorstand Werner Fuß die geplanten Wanderungen und Veranstaltungen aus dem bereits gedruckt vorliegenden Wanderplan.

 

Rainer Fehrenbach (links) und Horst Martin (Mitte) bekamen von Vorstand Werner Fuß als Dank für ihren Einsatz für den von ihnen gegründeten Mittwochstammtisch ein Präsent

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Samstag, 24.02.2024

Spieleabend auf der Heusackhütte

Der Schwäbische Albverein hatte wieder Alt und Jung zum „Spieleabend auf der Hütte“ eingeladen.

Erfreulich viele Teilnehmer haben die Einladung angenommen und so war die Hütte an diesem Abend genau wie im letzten Jahr gut besucht.

Statt, wie heute sonst üblich, an größeren und kleineren Bildschirmen zu „zocken“, spielte man an allen Tischen wieder einmal „analog“ miteinander.

Die Teilnehmer hatten dazu ihre Spiele selbst mitgebracht: So gab es „Golf mit Karten“, Kniffel und Mensch-ärgere-dich-nicht. Es wurde gebinokelt und am Seniorentisch hatten die Herren wieder einen Riesenspaß am alten Kinderspiel „Schwarzer Peter“.

Regen Anklang fanden wie immer die Gratis-Pommes „So-vill-de-witt“, die Vorstand Werner Fuß servierte. Er und sein Team freuten sich über den gelungenen Abend.

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Samstag/Sonntag, 17./18.02.2023

Nach der Fasnet: Besuch von Funkenfeuern

Gleich zweimal haben wir an diesem Wochenende wieder Funkenfeuer besucht.

Am Samstag fuhren die Esslinger in kleiner Gruppe nach Neuhausen. Da man zeitig dran war, ging es noch im Hellen zum Einkehren in die Skihütte.

Nach Einbruch der Dunkelheit war es wieder ein Erlebnis, die vielen Kinder unter den Klängen des Musikvereins mit ihren Fackeln in einer langen Schlange den Skihang herunterkommen zu sehen. Die Kinder zündeten dann den Funken an, der sofort hell hochloderte und blitzschnell lichterloh brannte. In Neuhausen scheint also der Winter vorbei zu sein.

Anders dann am Sonntag in Durchhausen. Von Talheim aus wanderte eine stattliche Gruppe Esslinger schon am Nachmittag zum Ort des dortigen Feuers. Auch hier wurde, diesmal geplant, zuerst in der Albvereinshütte eingekehrt, da wir befürchteten, mit unserer großen Gruppe nach der Veranstaltung keinen Platz zu bekommen. Bei guter Verpflegung ließ sich die Zeit bis zum Einbruch der Dunkelheit gut überbrücken.

Auch hier wurde dann der Funken von den Kindern mit ihren Fackeln entzündet.

Aber der Stapel aus massiven Holzstämmen wollte und wollte, bis wir schließlich den Ort verließen, nicht so richtig brennen.

Also wohl noch ein langer Winter in Durchhausen …

Den Rücktransport hatte Wanderführer Werner Fuß wieder perfekt organisiert: Sein Schwiegersohn holte die Wanderer pünktlich mit dem Bus ab. Danke an dieser Stelle an euch beide.

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Sonntag, 14.01.2023

Winterwanderung nach Möhringen

Das Wanderjahr 2024 starteten wir mit einer kleinen nachmittäglichen Winterwanderung nach Möhringen.

Erfreulich viele Personen fanden sich am Treffpunkt ein und liefen dann in guter Stimmung bei sonnigem, aber sehr frostigem Winterwetter los.

Auf dem üblichen Weg am Waldrand entlang waren die Waldarbeiter tätig gewesen und es lag alles voller Bäume, die noch nicht weggerückt waren.

Deshalb musste die Gruppe einen etwas abenteuerlichen und anderen als vorgesehenen Weg nehmen, um die Bäume (fast) zu umgehen.

Aber man kam pünktlich im „Lädele“ in Möhringen an. Dieses war gut gefüllt und wurde durch die vielen Esslinger dann eher „übervoll.“

Bei Kaffee und Kuchen (und diversen anderen Getränken) verging trotz erheblichem Geeräuschpegel die Zeit wie im Flug. Vorstand Werner hatte den Rücktransport gut organisiert und so wurden die Wanderer in zwei  Gruppen von seinem Schwiegersohn (Danke!) zurück nach Esslingen transportiert.

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